Saftkur Erfahrung: 3 Tage Saftfasten mit LiveFresh

Saftkur Erfahrung: 3 Tage Saftfasten mit LiveFresh

Sind wir mal ehrlich: Es gibt immer wieder Phasen, in denen wir uns nicht 100%ig wohl in unserer Haut fühlen. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Meist schlafen wir zu wenig, essen selten genug Obst und Gemüse und planen zu wenig Bewegung in unseren Alltag ein. Dann wünschen wir uns eine unkomplizierte Lösung, um wichtige Nährstoffe und Vitamine zu uns zu nehmen und unserem Körper die benötigte Auszeit zu gönnen.

Detox, Cleansing, Entgiften – das klingt doch alles gut, aber was bringt eine Saftkur wirklich? Das Ziel: Den Körper mit kaltgepressten Obst- und Gemüsesäften versorgen und damit die Basis für eine bewusstere Lebensweise schaffen. Ob das gelingt und was in Deinem Körper passiert, wenn Du drei Tage lang eine Saftkur machst, erfährst Du hier. Laura Krüger, 28 Jahre, hat eine dreitägige Saftkur von LiveFresh gestartet und berichtet über ihre Saftkur-Erfahrungen.

Was bringt eine Saftkur?

Meine Recherche hat gezeigt: Saftkuren bieten zahlreiche Vorteile. In diesen wenigen Tagen wird der Körper mithilfe von Säften mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt und kann durch den Verzicht auf feste Nahrung einmal durchatmen.

  • Körper und Darm wird eine Pause gegönnt
  • Immunsystem wird gestärkt
  • körperlicher als auch emotionaler Reset
  • Hunger- und Sättigungsgefühl wird besser kennengelernt
  • Neustart mit neuer Energie und mehr Kraft wird möglich
  • Basis für eine langfristig bewusstere Ernährung

Das klingt doch vielversprechend! Aber welche Saftkur ist die Beste? Obwohl es viele Saftkuranbieter gibt, ist die Wahl relativ leicht gefallen: Eine LiveFresh Saftkur soll es werden. Warum, erfährst Du im nächsten Absatz.

Warum Saftfasten mit LiveFresh?

Hinter LiveFresh steckt ein kleines Start-up vom Bodensee, das zu 100 % hinter der Qualität und Frische ihrer Produkte steht. Herkömmliche Säfte sind häufig pasteurisiert und verlieren dadurch wertvolle Vitamine & Geschmack. Im Gegensatz dazu werden die LiveFresh Säfte kaltgepresst, also keiner schädlichen Hitze ausgesetzt. So bleiben wichtige Nährstoffe & Vitamine erhalten – und das bei vollem Geschmack. Zudem legt LiveFresh großen Wert auf Nachhaltigkeit:

  • das gesamte Unternehmen ist klimaneutral
  • sie unterstützen regionale Klimaschutzprojekte
  • sie nutzen Ökostrom aus eigener Photovoltaik-Anlage
  • Abfälle werden in der regionalen Biogasanlage zu grüner Energie
  • sie pflanzen Bäume in Deutschland
  • Flaschen werden aus recyceltem PET hergestellt und in nachhaltiger Thermobox verschickt

Saftkur Vorbereitung: Die Entlastungstage

Um die Umstellung für meinen Körper zu erleichtern, habe ich bereits vor der Saftkur drei Entlastungstage eingelegt, in denen ich auf fette und schwere Mahlzeiten, Kaffee und Alkohol verzichtet habe. Ich griff in erster Linie zu vollwertigen Kohlenhydraten, viel Obst und Gemüse, Salat und Suppen. Das Gute: Zur LiveFresh Saftkur erhält man einen 30-seitigen Guide mit nützlichen Tipps & Tricks für die Zeit vor und nach der Kur sowie leckere Rezepte für leichte Kost. Diese Umstellung der eigenen Gewohnheiten entpuppte sich als erste spannende Herausforderung, in denen mit ersten Entzugserscheinungen gerechnet werden muss. Dennoch ist diese Phase sehr wichtig, um den Körper auf den Reset vorzubereiten.

Mein Tipp: Konzentriere Dich auf das Positive und beschäftige Dich nicht zu sehr damit, was Dir fehlen wird, sondern was Du durch die Saftkur Gutes gewinnen kannst. Eine gute Vorbereitung ist der erste Schritt in eine neue, bewusstere und gesündere Lebensweise.

Saftkur Erfahrung: LiveFresh 3-Tage Saftkur

In diesem kurzen Zeitraum von drei Tagen dürfen nur Säfte, Wasser, ungesüßter Tee und Gemüsebrühe getrunken werden, um Körper und Darm zu entlasten. Für jeden Tag stellt LiveFresh 7 Säfte und 3 Shots zur Verfügung, die perfekt auf den Reset des Körpers abgestimmt sind.

Diese 7 verschiedenen Säfte sind im Paket enthalten:

  • 3x 250 ml Happy Lemon (Zitrone & Orange)
  • 3x 250 ml Hey Wach (Orange & Guarana)
  • 3x 250 ml Sommer Gefühle (Erdbeere, Mango & Limette)
  • 3x 250 ml Rote Rakete (Rote Beete, Karotte & Orange)
  • 3x 250 ml Grüne Gefühle (Grünkohl, Apfel & Spinat)
  • 3x 250 ml Keep Calm (Ananas, Ashwagandha & Acerola)
  • 3x 250 ml Gold Rausch (Orange, Ananas & Passionsfrucht)

Diese 3 verschiedenen Shots waren dabei:

  • 3x 60 ml Shots Rote Kraft
  • 3x 60 ml Shots Kurkuma Power
  • 3x 60 ml Shots Sunshine Berry

Eines gleich vorweg: Alle Säfte haben super geschmeckt. Keiner schmeckt wie der andere. Der eine schmeckt „gesünder“, der andere „süßer“. Man konnte sich jedes Mal auf den nächsten Saft freuen und es gab keine Probleme, den Saft runterzubekommen.

Erfahrungsbericht: Ablauf der Saftkur

Für jeden Tag stehen 7 Säfte und 3 Shots zur Verfügung, die ich in einem Intervall von zwei Stunden getrunken habe, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen & Vitaminen zu versorgen.

So verlief ein Tag während der Saftkur:

  1. Der Tag startete um 08:00 Uhr mit dem Happy Lemon Saft und einem Sunshine Berry Shot für den Tagesbedarf an Vitamin D.
  2. Weiter ging es um 10:00 Uhr mit dem Hey Wach Saft mit natürlichem Koffein und einem hohen Anteil an Vitamin C. Dieser half über das erste Tagestief hinweg.
  3. Dann um 12:00 Uhr gab es den Saft Sommer Gefühle als gesunde Erfrischung zu Mittag und den Kurkuma Power Shot als Dessert.
  4. Um 14:00 Uhr liefert endlich der Saft Rote Rakete die benötigte Energie für den Nachmittag.
  5. Weiter ging es um 16:00 Uhr mit dem Grüne Gefühle Saft, der gut über das Nachmittagstief hinweghalf.
  6. Dann um 18:00 Uhr der Gold Rausch Saft mit extra Biotin und der Rote Kraft Shot mit natürlichem Magnesium.
  7. Um 20:00 Uhr endete der Tag mit dem gesunden Schlummer-Drink Keep Calm für die nächtliche Regeneration des Körpers.

    Meine ehrlichen Erfahrungen während der Saftkur:

    Tag 1

    Eines konnte ich feststellen: Eine Saftkur fordert nicht nur mental, sondern auch körperlich. Vor allem am ersten Tag kreisen die Gedanken noch stark ums Essen und mein Körper zeigte leichte Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Das ist jedoch ganz normal und wird mit der Zeit besser.

    Mein Tipp: Durchhalten! Nimm Dir von Anfang an vor, die Saftkur wirklich durchzuziehen und versuche zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden. Meist essen wir nur aus Gewohnheit oder aus Langeweile. Die Gedanken kommen häufig aus dem Kopf und nicht aus dem Magen.

    Tag 2 und 3

    Bereits am zweiten Tag konnte ich langsam körperliche Veränderungen feststellen. Mein Köper stellte sich auf die Umstellung ein. Spätestens am letzten Tag fühlt man sich deutlich leichter und fitter. Der Stolz und das Gefühl, die Saftkur ohne Ausnahmen durchgezogen zu haben, waren unbeschreiblich. Auch wenn es über den Tag verteilt immer wieder Phasen gab, in denen ich gerne zu fester Nahrung gegriffen hätte.

    Mein Tipp: Beschäftigung einplanen! Wir essen oft aus Langeweile. Versuche daher Deine Tage während der Saftkur so zu gestalten, dass Du viel beschäftigt und abgelenkt bist. Es ist außerdem hilfreich, den Kühlschrank vor der Saftkur so vorzubereiten, dass sich nicht unbedingt Deine Lieblingsspeisen darin befinden.

    Mein Fazit – Lohnt sich eine 3-Tage Saftkur?

    Wenn Du  zum ersten Mal eine Saftkur machst, dann ist die 3-Tage Saftkur die ideale Möglichkeit herauszufinden, wie es Dir während einer Saftkur geht und wie Dir die Säfte schmecken und bekommen. Nach Deinen ersten Saftkur-Erfahrungen kannst Du am besten einschätzen, ob eine längere Saftkur für Dich geeignet ist. Denn eines ist klar: Je länger die Saftkur, desto größer und lang anhaltender der Effekt.

    Meiner Erfahrung nach waren jedoch auch bereits nach der dreitätigen Saftkur positive Effekte zu verzeichnen. Man kennt den eigenen Körper danach besser und kann wieder deutlich besser  zwischen Hunger und Appetit unterscheiden. Zudem ist man danach viel schneller satt als vor der Saftkur – Magen und Hunger scheinen sich auch in dieser kurzen Zeit reguliert zu haben.

    Wichtig ist: Nicht von Influencern und Marketingstrategien blenden lassen – was zählt, ist der Inhalt der Säfte, der im Idealfall möglichst natürlich und kaltgepresst hergestellt sein sollte.

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